… bei den Möhnen Gräulich-Bläulich in Höhr-Grenzhausen
Das lange Warten hat ein Ende. Die Möhnen Gräulich-Bläulich konnten 2024 wieder in der Grau-Blauen Narrhalla mit einer tollen Frauenpower Sitzung durchstarten. Mit Witz, guter Laune, Humor, neuer Aufstellung und Outfit zogen die Möhnen das Publikum mit Ihrem närrischen Programm in Ihren Bann. Musikalisch wurden Sie unterstützt von Alleinunterhalter Thorsten Eich.
Nach dem farbenfrohen Einmarsch begrüßte Obermöhne Antje Surges ganz herzlich ihr Publikum und führte abwechselnd mit Miriam Wenig, 1. Vorsitzende und Marlies Zöller Stimmungsvoll durch die Veranstaltung.
Die Ranzengarde Grün-Gelb führte das Programm mit einem sensationellen Marschtanz an, später begeisterte Sie mit Ihrer hervorragenden Zwischenshow World of Sweets das Publikum.
Thilo Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen und Stadtbürgermeister Michael Thiesen lieferten sich in Ihrer Rede einen humorvollen Schlagabtausch.
Aus den Kinderschuhen heraus gewachsen präsentieren vier freche Möhnen-Mädels eine Neuauflage von Dingsda. Erklärt wurden mit Witz und Esprit wichtige Persönlichkeiten aus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen.
Ein Höhepunkt der Sitzung war der Einzug der Prinzenpaare. Prinz Jürgen I. und Prinzessin Ursula I. die 5. Jahreszeit ist unsere Zeit und Prinz Milo I. und Prinzessin Cosima I. „die Superhelden“.
Danach wurde die ehemalige Präsidentin und 1. Vorsitzende Marion Ledwinka auf die Bühne geholt. Sie wurde offiziell verabschiedete und Ihr für Ihre langjährige Arbeit im Verein gedankt.
Das anschließende Zwiegespräch mit Lisbeth (B. Geilen) und Marie (M. Zöller), die sich nach langer Zeit wieder über Gott und die Welt unterhielten.
Überrascht wurden die Möhnen Gräulich-Bläulich von Ihrem Schwesterverein die Möhnen Ewig-Jung. Diana Bensing, 1. Vorsitzende, brachte eine närrische Videonachricht mit, die alle zu Tränen rührte.
Die Anschlussrednerin, Brigitte Platz alias Ramona vom Horizonaltengewerbe, erzählte humorvoll von Ihren Erfahrungen. Ihre Mimik und Gestik sorgte für viele Lacher.
Sehr zur Freude aller Zuschauer, sangen auch die Veilchen wieder. In neuer Formation, wie immer musikalisch und gesanglich top, sangen sie Geschichten aus dem Nähkästchen von und über Höhr-Grenzhausen. Ein bisschen frech und auch zum Nachdenken.
Wie unerotisch das Anziehen von Strumpfhosen sein kann, zeigte Natascha Runge in Ihrer Darbietung als Tiegerlie. Und sorgte mit humorvollen Einblicken aus dem Desousgeschäft für Lachen und Weinen zugleich.
Für ihr Engagement im Verein wurde Doris Kuhl mit „Goldenen Laureatus“ von Stefan Sahm ausgezeichnet.
Nach der Pause hielt Elia Richter (Stefan Pretsch) Einzug in die Narrhalla. Mit „Licht aus – Spot an“ wurde die Disco mit vielen Stars und deren einzigartigen Gesangsdarbietungen gezeigt. Eine humorvolle Mischung aus Wort und Musik wurde dargeboten. Als Höhepunkt der Show sang Christel Harenbrock ihren Klassiker „Ich will keine Schokolade“.
Marlies Zöller betrat nun als Campingeinsteigerin die Bühne. Sie hatte doch erhebliche Anfangsprobleme und konnte darüber heitere Geschichten erzählen.
Mit Ihrer Zwischenshow Sparkling Diamons begeisterte das Grau-Blau Ballett das Publikum.
Ein Hochamt ist wie eine Kappensitzung, so wollte Oma (A. Surges) ihrer Enkelin Lenchen (B. Platz) die Kirche schmackhaft machen.
Dirty Dancing, dieser Tanz war ein Augenschmaus der Grau-Blauen Boygroup. Mit viel Eleganz, Liebreiz und akrobatischen Einlagen verzauberten Sie die Zuschauer.
Unter dem Motto „Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen“ kam Elsbeth Bourger als Lady Quettschekräutsche eigens aus London angereist. Zusammen mit Ihrer Freundin Berta (Ch. Harenbrock) gaben Sie einige Geschichten aus Klatsch, Tratsch und Adel zum Besten.
Einen weiteren Höhepunkt bildete der Schlusstanz „Barbie“. Hollywood hat den Film und die Möhnen Gräulich-Bläulich haben Barbie live. Die grandiose tänzerische Höchstleistung choreographiert von Tanja Born haben Sie einen Oskar verdient.
Mit großem Dank an alle Aktiven und Zuschauern, hielt Antje Surges ihre Abschlussrede. Wir freuen uns auf ein Wiedersehn im nächsten Jahr.
Westerwälder Zeitung | 10.02.2024